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Bayern schiebt Afghanen und Nigerianer ab: darunter viele Straftäter

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In den vergangenen Tagen beteiligte sich das Bayerische Landesamt für Asyl und Rückführungen (LfAR) an zwei Sammelabschiebungsmaßnahmen, bei denen insgesamt 15 afghanische und 16 nigerianische abgelehnte Asylbewerber aus Bayern in ihr Heimatland rückgeführt wurden. 23 von den Abgeschobenen waren polizeilich in Erscheinung getreten.

Im Bereich Abschiebungen liegt der Fokus des LfAR auf der Rückführung von Straftätern. So konnte auch bei den letzten beiden Maßnahmen diese konsequente Linie Bayerns fortgesetzt werden. Eine zentrale Rolle spielt hierbei die Task Force des LfAR. Diese koordiniert in enger Abstimmung mit allen beteiligten Behörden, wie beispielsweise der Bayerischen Polizei, den Staatsanwaltschaften und den Ausländerbehörden alle erforderlichen Maßnahmen, um straffällige und randalierende Ausländer zurückzuführen.

Unter den Abgeschobenen konnten – unter maßgeblicher Beteiligung der Task Force – fünf besonders gewalttätige Asylbewerber zurückgeführt werden. Zwei Afghanen und zwei Nigerianer waren unter anderem wegen Totschlag, gefährlicher Körperverletzung, Raub sowie sexueller Nötigung in Erscheinung getreten. Zudem konnte, bereits sieben Wochen nach der Tatbegehung, ein Nigerianer abgeschoben werden, der im ANKER Donauwörth wahllos zahlreiche Autos beschädigt und großen Schaden angerichtet hatte.

Neben den Task Force Fällen waren noch zusätzlich neun afghanische und neun nigerianische Personen an Bord der Sammelcharter, die während ihres Aufenthaltes in Bayern mit verschiedensten Delikten teils mehrfach polizeilich auffällig wurden.