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Unfall Andermatt: Gleitschirmflieger nach Absturz verstorben

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Am Samstag, den 13. März, kurz nach 1445 Uhr, startete ein 36-jähriger Mann aus Bulgarien in der Nähe der Gondel-Bergstation auf dem Gütsch mittels Skiern zu einem Gleitschirmflug.

Nach bisherigen Erkenntnissen geriet er kurz nach dem Abflug in Schwierigkeiten, worauf sein Gleitschirm zusammensackte und er aus einer Höhe von zirka 20 bis 30 Metern auf die dortige Skipiste abstürzte. Dabei erlitt er schwere Verletzungen und wurde mit der aufgebotenen “Rega” ins Kantonsspital Luzern überführt. Am späten Abend erlag der Verunfallte seinen Verletzungen.

Zur Unfallzeit herrschten auf dem Gütsch gute Sichtverhältnisse sowie Windböen. Der genaue Unfallhergang wird durch die Kantonspolizei Uri unter der Leitung der Staatsanwaltschaft Uri untersucht.

Bei diesem Ereignis standen die Pistenrettung der Skiarena Andermatt-Sedrun-Disentis, die Rega und die Kantonspolizei Uri im Einsatz.