Am Montag wurde in Gerlafingen eine Frau schwer verletzt. Das 41-jährige Opfer befindet sich nach wie vor in einem kritischen Zustand. Der mutmaßliche Täter nahm sich das Leben. Schreckliches hat sich am Montag, 3. März, in einem Quartier am Ortsrand von Gerlafingen ereignet. Morgens um halb sieben wurde die Polizei alarmiert. Das ausgerückte Großaufgebot von Einsatz- und Rettungskräften fand daraufhin in einem Haus eine schwer verletzte Frau vor sowie den mutmaßlichen Täter, der bereits tot war. «Wir gehen davon aus, dass sich der Mann kurz nach der Tat das Leben genommen hat», sagt Bruno Gribi, Mediensprecher der Kantonspolizei. Die Frau wurde durch den Rettungsdienst und eine Rega-Crew sofort ärztlich betreut und anschließend in kritischem Zustand mit einem Rettungshelikopter in ein Spital geflogen. Stand Dienstagnachmittag befindet sich die Frau nach wie vor in kritischem Zustand.Beim Opfer handelt es sich um eine 41-jährige Serbin, beim mutmaßlichen Täter um einen 51-jährigen Kosovaren. «Wir gehen derzeit von einem Beziehungsdelikt aus», sagt Bruno Gribi. Zum Tathergang und zu den Verletzungen des Opfers äußert sich die Polizei derzeit nicht.Die Polizei und die Staatsanwaltschaft Kanton Solothurn haben Ermittlungen zum Tathergang, zum Motiv und zur Todesursache aufgenommen. Auch in welcher Beziehung die beiden Personen zueinander standen, wird derzeit noch untersucht.In diesem Quartier am Ortsrand von Gerlafingen geschah die Tat. Nebst verschiedenen Spezialdiensten der Kantonspolizei Solothurn standen der Rettungsdienst, eine Rega-Crew, die Staatsanwaltschaft des Kantons Solothurn, Mitarbeitende eines Instituts für Rechtsmedizin und ein Care-Team im Einsatz.#Gerlafingen, #Gewalttat, #Beziehungsdelikt, #Kantonspolizei, #Rettungsdienst, #Rega, #Ermittlungen, #Serbin, #Kosovare, #Staatsanwaltschaft
