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53-jährige Frau niedergestochen: 27-jähriger Tatverdächtiger festgenommen

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Eine 53-jährige Frau erlitt schwere Stichverletzungen und musste ins Spital eingeliefert werden.

Der mutmassliche Täter, ein 27-jähriger Schweizer, konnte noch am Tatort durch die erstintervenierenden Polizeikräfte angehalten werden. Er blieb unverletzt. Die Staatsanwaltschaft Baden eröffnete eine Strafuntersuchung.

Am Samstag, 05. September 2020, kurz vor 10.30 Uhr ging beim Polizeinotruf 117 die Meldung ein, wonach an der Hombergstrasse in Nussbaumen ein junger Mann umherschreie und Drohungen ausspreche. Kurze Zeit darauf erhielt die Polizei die Nachricht, dass der Mann mit einem Messer bewaffnet sein dürfte.

Rasch rückten mehr als ein Dutzend Kantons- und Regionalpolizisten an den Ereignisort aus.

Rasche Intervention und Festnahme

Bereits nach weniger als einer Viertelstunde gelang es der erstintervenierenden Patrouille der Kantonspolizei Aargau, im ersten Obergeschoss des Wohnhauses einen Tatervdächtigen anzusprechen und zu arretieren. Er befand sich zusammen mit einer schwer verletzten 53- jährigen Frau auf dem Balkon.

Die medizinische Versorgung der verletzten Frau wurde rasch sichergestellt. Sie wurde durch die Ambulanz mit Verdacht auf schwere Stichverletzungen ins Spital geführt.
Das Objekt konnte durchsucht werden. Es bestand sodann keine Gefahr für Dritte in der näheren Umgebung der Liegenschaft. Zur Einleitung der Ermittlungen rückten weitere Kräfte vor Ort aus. Für die Dauer der Tatortarbeit und Spurensicherung musste die Hertensteinstrasse für den Verkehr gesperrt werden. Die Feuerwehr Obersiggenthal richtete eine Umleitung ein.

Strafuntersuchung eröffnet
Gegen den mutmasslichen Täter, einen 27-jährigen Schweizer aus dem Kanton Zürich eröffnete die Staatsanwaltschaft Baden eine Strafuntersuchung.
Vor der Intervention dürfte es in der Umgebung des Hauses, in dem er sich zu Besuch aufhielt, zu einem Streit mit zwei Personen gekommen sein. Eine 51-jährige Frau erlitt geringfügige Verletzungen. Sie musste durch eine Fachperson des Care Team Aargau betreut werden.

Die eingeleitete Strafuntersuchung soll nun den Ablauf und das Motiv des Gewaltdeliktes klären. Weitere Informationen können derzeit nicht zur Verfügung gestellt werden.

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