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Sirenenkontrolle Uri: Fehlgeschlagene Alarmierung

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Im Kanton Uri konnte der Sirenentest 2022 mit ein paar Fehlschlägen abgeschlossen werden. Eine detaillierte Auswertung folgt.

Am Mittwoch, 2. Februar 2022, fand im Kanton Uri der jährliche Sirenentest statt. Um 13.30 Uhr löste die kantonale Alarmstelle im Werkhof Flüelen das Zeichen «Allgemeiner Alarm» auf allen stationären Sirenen im Kanton Uri aus.

Parallel zur ersten Auslösung des Allgemeinen Alarms wurde über die Alertswiss-Kanäle (Alertswiss-App und -Webseite) eine Test-Alarmierung vorgenommen. Um 13.45 Uhr erfolgte eine zweite Auslösung des «Allgemeinen Alarms».

Von 13.30 Uhr bis 14.00 Uhr testeten die Gemeinden gleichzeitig ihre mobilen Sirenen für die Alarmierung der Bevölkerung in Gebieten ausserhalb der Reichweite der stationären Sirenen.

Um 14.15 Uhr löste die kantonale Alarmstelle im Werkhof Flüelen den «Wasseralarm» auf allen Kombisirenen im Kanton Uri aus. Ein weitere «Wasseralarm» erfolgte um 15.00 Uhr, der durch die Auslösestelle des Kraftwerks Göschenen initialisiert wurde.

Auf Grund der Systemrückmeldungen wurde an vier Sirenen eine Störung am Schallgeber gemeldet sowie eine fehlgeschlagene Alarmierung bei einer Sirene. Im Zusammenhang mit der Fehlersuche erfolgt in den nächsten Tagen eine detaillierte Auswertung um Klarheit über die Ursache der Fehlermeldung zu erhalten.

Mit dem flächendeckenden Sirenennetz im Kanton Uri kann die Bevölkerung bei drohender Gefahr rasch alarmiert und über Radio informiert werden. Die Betriebs- und Funktionsbereitschaft der Alarmsirenen im Kanton Uri ist trotz den festgestellten Mängeln gewährleistet.

Das Amt für Bevölkerungsschutz und Militär dankt der Bevölkerung für das Verständnis für die mit der Sirenenkontrolle verbundenen Unannehmlichkeiten.