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Zwei osteuropäische Reisecars stillgelegt

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Am Freitagabend, den 26. Juli, wurden anlässlich einer koordinierten Carkontrolle mit dem Strassenverkehrsamt Luzern bei zwei osteuropäischen Reisecars diverse Mängel festgestellt. Die Weiterfahrt wurde beiden verweigert.

Nach Hinterlegen einer Bussendeposition von mehreren hundert Franken und der Reparatur der mangelhaften Bereifung konnte einer der Cars die Reise fortsetzen. Beim zweiten Reisecar waren die Mängel so frappant, dass der Chauffeur eine Bussendeposition von mehreren tausend Franken hinterlegen musste und die Weiterfahrt in der Schweiz komplett untersagt wurde.

Am Montagnachmittag, 29. Juli 2019, wurde die Luzerner Polizei bei einem ausländischen Wohnmobil auf die rauchenden Bremsen aufmerksam. Für eine erweiterte technische Kontrolle wurde das Fahrzeug dem Strassenverkehrsamt Luzern zugeführt. Wegen des allgemein schlechten Fahrzeugzustandes, u.a. Rost und mangelhafte Bremsen (Bremsleistung unter 50%), wurde die Weiterfahrt in der Schweiz verweigert.

Es wurde eine Bussendeposition von mehreren tausend Franken verfügt. Zudem wurde festgestellt, dass der Lenker des Fahrzeuges ohne gültigen Führerausweis unterwegs war. Auch diesbezüglich wurde durch die Staatsanwaltschaft eine Bussendeposition von mehreren tausend Franken verfügt.

Es erfolgen Anzeigen an die zuständigen Staatsanwaltschaften.