Nach dem Bootsunglück am Samstag, dem 22. Juni 2024, auf dem Zugersee, wurden ein gesunkenes Segelschiff und eine männliche Person in einer Tiefe von 80 Metern geortet. Am Samstagnachmittag sank ein Segelschiff, und ein 56-jähriger Mann wurde vermisst. Unverzüglich wurde eine groß angelegte Suchaktion gestartet.
Die Seerettung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Zug (FFZ) und die Seepolizei der Zuger Polizei setzten Sonartechnik ein und lokalisierten ein Objekt auf dem Seegrund in rund 80 Metern Tiefe. Spezialisten der Kantonspolizei Zürich bestätigten mithilfe eines Tauchroboters, dass es sich um das gesuchte Segelschiff und eine männliche Person handelt.
Aktuell laufen die Vorbereitungen für die Bergung des Mannes und des Schiffs. Aufgrund der großen Tiefe und der Situation auf dem Seegrund gestaltet sich die Bergung als anspruchsvoll. Die Zuger Polizei steht in Kontakt mit verschiedenen Spezialisten, um die Bergung erfolgreich durchzuführen.
