Die Ermittlungen, die nach einer Anzeige wegen sexueller Gewalt gegen eine Minderjährige eingeleitet wurden, haben zur Festnahme der mutmaßlichen Täter geführt. Laut “Corriere del Ticino” handelt es sich angeblich um zwei Asylbewerber. Ihre Situation liegt nun in den Händen der Ermittler, die die Rollen und jeweiligen Verantwortlichkeiten im Zusammenhang mit dem Vorfall klären müssen. Zu diesem Zweck könnten die Aufnahmen der Überwachungskameras nützlich sein.
Der Abgeordnete des Mendrisiotto, Stefano Tonini, stimmt zu. “Wir haben die Bestätigung, dass die Asylpolitik von Bern, die auf unkontrollierter Zulassung basiert, nicht mehr funktioniert. Drogenhandel, sexuelle Übergriffe und Diebstähle, begangen von den Bewohnern der Asylbewerberzentren, sind inzwischen allgemein bekannt. Wir haben die Pflicht, die Sicherheit der Bewohner des Mendrisiotto zu gewährleisten, und deshalb können wir es uns nicht mehr leisten, Gastfreundschaft denen zu gewähren, die das schweizerische Sozialsystem ausnutzen und uns mit illegalen Handlungen zurückzahlen. Diejenigen, die solche Straftaten begehen, müssen verurteilt und in ihr Heimatland zurückgeschickt werden, ohne jemals wieder die Möglichkeit zu haben, in die Schweiz zu gelangen”.