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Tegerfelden: Ausserorts mit 136 Kilometer pro Stunde gemessen

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Bei einer Geschwindigkeitskontrolle erfasste die Kantonspolizei Aargau heute Nachmittag bei Tegerfelden zwei Lenker, die so schnell fuhren, dass sie den Führerausweis auf der Stelle abgeben mussten.

Mit dem Lasermessgerät führte die Kantonspolizei Aargau am Montag, den 8. März, vom Mittag bis in den Nachmittag hinein auf dem Ruckfeld zwischen Tegerfelden und Würenlingen eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Auf dieser Ausserortsstrecke gilt die übliche Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h.

Zur Mittagszeit erfassten die Polizisten einen 53-jährigen Polen mit 131 Kilometer pro Stunde und stoppten ihn sogleich. Die verzeigten ihn an die Staatsanwaltschaft und nahmen ihm den Führerausweis auf der Stelle ab. Mit 136 Kilometer pro Stunde noch schneller unterwegs war ein 44-jähriger Deutscher, der sich mit den gleichen Folgen konfrontiert sah. Einstweilen weiterfahren durfte einzig ein dritter Autofahrer, der mit 114 km/h gemessen worden war. Der 52-jährige Schweizer muss neben den strafrechtlichen Konsequenzen ebenfalls mit dem Führerausweisentzug durch das Strassenverkehrsamt rechnen.

Bereits am Wochenende hatte die Kantonspolizei Aargau ihr Lasermessgerät im Einsatz, und zwar am Samstag in Etzgen und am Sonntag in Aristau. Mit 125 Kilometer pro Stunde und 127 Kilometer pro Stunde waren eine 24-jährige Deutsche sowie ein 26-jähriger Deutscher ausserorts viel zu schnell unterwegs. Beide mussten den Führerausweis auf der Stelle abgeben. Ein weiterer Automobilist wurde mit 117 Kilometer pro Stunde gemessen.

Im Hinblick auf die warme Jahreszeit ist täglich mit solchen Kontrollen auf Ausserortsstrecken zu rechnen. Im Fokus der Kantonspolizei stehen ausschliesslich Geschwindigkeitsüberschreitungen, die einem groben Verkehrsdelikt entsprechen und damit schwerwiegende strafrechtliche Folgen sowie einen Führerausweisentzug zur Folge haben.