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Selbstunfall auf der A13: Slowake in gestohlenem Auto flüchtet und wird gefasst

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Gestern ereignete sich auf der Autobahn A13 bei Sevelen ein Selbstunfall mit einem gestohlenen Fahrzeug. Der 33-jährige Fahrer kollidierte mit Absperrbaken einer Baustelle und flüchtete anschließend von der Unfallstelle.

Gegen 11:15 Uhr prallte der Audi in vier Absperrbaken, die eine Umleitung aufgrund von Bauarbeiten signalisierten. Zwei der Baken wurden durch den Aufprall auf die Windschutzscheibe des Wagens geschleudert. Trotz des Schadens setzte der Fahrer seine Fahrt fort, ohne sich um die Unfallfolgen zu kümmern.

Nach einer Fahndung gelang es der Kantonspolizei St. Gallen, den Flüchtigen in Mels zu stellen. Bei dem Fahrer handelt es sich um einen 33-jährigen slowakischen Staatsangehörigen. Die Ermittlungen ergaben, dass er nicht nur das nicht zugelassene Auto entwendet, sondern auch gestohlene Kennzeichen angebracht hatte. Zudem führte er weitere entwendete Kontrollschilder und mutmaßliches Diebesgut mit sich.

Der Mann wurde festgenommen. Der Sachschaden am Fahrzeug wird auf etwa 5.000 Franken geschätzt, während die beschädigte Baustelleneinrichtung einen Schaden von rund 2.000 Franken aufweist.

Die Polizei ermittelt nun wegen mehrerer Delikte, darunter Autodiebstahl, Kennzeichendiebstahl, Fahrerflucht und möglicherweise weiterer Eigentumsdelikte.