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Kanton Aargau bleibt bei Bargeld-Auszahlung für Asylsuchende

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Die Aargauer Regierung hat sich gegen die Einführung einer Bezahlkarte für Asylsuchende ausgesprochen. Stattdessen sollen die Betroffenen weiterhin Bargeld für ihren Lebensunterhalt erhalten. Diese Bargeld-Lösung wurde von der SVP-Fraktion kritisiert, die stattdessen eine Bezahlkarte gefordert hatte. Die Regierung verwies jedoch auf rechtliche und praktische Hürden für die Einführung einer solchen Karte.Als weitere Begründung führte sie an, dass die Sozialhilfe-Leistungen für Asylsuchende und vorläufig Aufgenommene im Aargau ohnehin relativ gering sind. So erhalten Sozialhilfebezüger im Asylbereich lediglich 9.50 Franken beziehungsweise 7.50 Franken pro Tag. Laut Regierung werden diese geringen Beträge für den täglichen Bedarf benötigt. Grössere Überweisungen in Heimatländer, wie von der SVP befürchtet, seien daher unwahrscheinlich.