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Unfalldrama in Duvin (Kanton Graubünden): Pneulader stürzt 120 Meter in die Tiefe, Fahrer stirbt

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Am Mittwochvormittag ist in Duvin ein Maschinist mit seinem Arbeitsgerät von einer steilen Alpstrasse abgekommen und in ein Tobel gestürzt. Dabei wurde er tödlich verletzt.

Am gestrigen Mittwoch kurz nach 18.15 Uhr erhielt die Einsatzleitzentrale der Kantonspolizei Graubünden die Meldung, wonach auf der Alpstrasse bei der Örtlichkeit Sum la Val in Duvin der Bündnerzaun durchbrochen sei.

Spuren deuteten darauf hin, dass ein Fahrzeug ins Tobel gestürzt war. Der Melder befürchtete, dass seinem Vater, der in diesem Gebiet mit einem Pneulader unterwegs war und vermisst wurde, etwas zugestossen sein könnte. Die bereits alarmierten Einsatzkräfte der Strassenrettung der Feuerwehr Ilanz konnten gegen 19.30 Uhr die Arbeitsmaschine im Tobel feststellen.

Kurz darauf wurde im steilen Abhang auch der Leichnam des Vermissten gefunden. Nach bisherigen Erkenntnissen muss der 61-Jährige am Mittwochvormittag mit dem Pneulader auf der Talfahrt von der steilen und schneebedeckten Alpstrasse abgekommen sein. Dabei durchbrach die Arbeitsmaschine den Bündnerzaun und stürzte rund hundertzwanzig Meter ins Tobel hinunter. Der Maschinist wurde dabei aus der Kabine geschleudert und tödlich verletzt.

Bergung in steilem Gelände

Gegen 20 Uhr bargen Einsatzkräfte der Strassenrettung der Feuerwehr Ilanz den Verunglückten mit einer Winde aus dem Tobel. Die Bergung des rund fünf Tonnen schweren Pneuladers erfolgte zu einem späteren Zeitpunkt. Die Kantonspolizei Graubünden klärt die Unfallursache ab.