Heute Vormittag fanden sich gegen 80 Personen beim Vadiandenkmal ein und protestierten gegen die Massnahmen des Bundes zur Bekämpfung des Coronavirus. Aufgrund des aktuellen Veranstaltungsverbotes löste die Stadtpolizei St.Gallen die Aktion auf und stellte Anzeigen in Aussicht.
Am Samstagvormittag versammelten sich ab 10.30 Uhr gegen 80 Personen beim Vadiandenkmal. Sie protestierten mit Plakaten gegen die Massnahmen des Bundesrates zur Bekämpfung des Coronavirus. Damit verstiessen sie gegen die bundesrätliche Verordnung, welche noch immer zwei Meter Abstand zu anderen Personen und ein Veranstaltungsverbot vorsieht.
Zudem wäre die Aktion auch ungeachtet der COVID-19-Verordnung bewilligungspflichtig gewesen. Diverse Passanten schauten der Aktion zu, bevor die Stadtpolizei Sankt Gallen diese auflöste und die Teilnehmenden wegschickte.
Die Auflösung verlief friedlich, obwohl nicht alle Teilnehmenden viel Einsicht zeigten. Von rund einem Dutzend Personen wurden Personalien aufgenommen. Sie müssen mit einer Anzeige wegen Verstoss gegen die COVID-19-Verordnung und die Bewilligungspflicht rechnen.