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Zizers: Kontrollen mit Schwerpunkt Fahrzeugtechnik

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Am Dienstag hat die Kantonspolizei Graubünden gemeinsam mit Polizistinnen und Polizisten verschiedener Polizeikorps auf der Autobahn A13 in Zizers Kontrollen durchgeführt. Im Anschluss an eine der Kontrollstellen konnte ein Raser angehalten werden.

Am Dienstagabend führte die Kantonspolizei Graubünden mit Teilnehmenden eines in Landquart stattfindenden dreitägigen verkehrspolizeilichen Weiterbildungskurses eine Kontrolle auf der Autobahn A13 in Zizers durch. Während dreier Stunden kontrollierten Polizistinnen und Polizisten beim Rastplatz Apfelwuhr eine Grosszahl von Fahrzeugen.

Auf Fahrspuren aufgeteilte Kontrolltätigkeit

Die Fahrzeuge wurden auf den jeweiligen Fahrspuren vorselektioniert und zu kontrollierende Fahrzeuge auf den Rastplatz eingewiesen. Auf der Nordspur wurden insbesondere schwere Motorfahrzeuge und auf der Südspur Personenwagen sowie Motorräder kontrolliert. Bei einigen Fahrzeugen wurden technische Mängel wie beispielsweise unerlaubte Änderungen am Fahrzeug oder nicht vorschriftsgemäss gesicherte Ladungen festgestellt.

Geschwindigkeitskontrolle im Anschluss

Im Anschluss an die Kontrollstelle wurde auf der Südspur zwischen dem Rastplatz Apfelwuhr und der Ausfahrt Zizers/Untervaz eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Dabei wurden über 200 Geschwindigkeitswiderhandlungen festgestellt. Kurz nach 20 Uhr wurde ein 46-jähriger italienischer Autolenker mit einer Geschwindigkeit von 202 km/h netto vom Messgerät erfasst. Im Auftrag der Staatsanwaltschaft Graubünden stellten die Einsatzkräfte sein Auto sicher und aberkannten seinen ausländischen Führerausweis. Er musste ein Depositum von viertausend Schweizer Franken hinterlegen.

Bei den Kontrollen standen Polizistinnen und Polizisten aus den Korps der Kantonspolizeien Zürich, St. Gallen, Schaffhausen, Thurgau, Appenzell Innerrhoden, Appenzell Ausserrhoden, Glarus, der Stadtpolizeien Zürich, Winterthur, St. Gallen und Chur, der Landespolizei des Fürstentums Liechtenstein sowie der Kantonspolizei Graubünden im Einsatz. Unterstützt wurden sie durch Fachleute der Eidgenössischen Zollverwaltung sowie des Strassenverkehrsamts Graubünden.