Am frühen Mittwoch wurde in ein Wohnhaus eingebrochen. Auf der Fahndung konnte die Polizei zwei junge Männer festnehmen.
Geräusche weckten die Bewohner eines Einfamilienhauses in Brugg am Mittwoch, 22. Mai 2024, kurz nach fünf Uhr aus dem Schlaf. In der Folge musste das ältere Ehepaar feststellen, dass Unbekannte ins Haus geschlichen waren und dieses durchsucht hatten. Die alarmierte Polizei löste mit mehreren Patrouillen die Fahndung aus.
Als Polizisten der Regionalpolizei Brugg wenig später beim betroffenen Haus eintrafen, hörten sie aus dem Quartier Rufe und bemerkten, dass ein Anwohner zu Fuss zwei Männer verfolgte. Durch Gärten und über Zäune vermochten diese vorerst zu flüchten. Gegen sieben Uhr jedoch sichtete die Regionalpolizei einen der Verdächtigen erneut und konnte ihn festnehmen.
Praktisch gleichzeitig fiel einer Patrouille der Kantonspolizei Aargau auf, wie in der Nähe ein Unbekannter aus einem Garten trat – abermals aufgescheucht durch einen Hausbewohner. Trotz heftiger Gegenwehr gelang es den Polizisten, den Verdächtigen in Handschellen zu legen.
Bei den Festgenommenen handelt es sich um einen 19-jährigen Algerier und einen 30-jährigen Libyer, welche als Asylbewerber in einer ausserkantonalen Unterkunft gemeldet sind. Die Kantonspolizei Aargau verdächtigt die beiden, in der Umgebung auf Diebestour gewesen zu sein und hat entsprechende Ermittlungen aufgenommen.