Die Polizei Glarus erhielt aktuell einige Meldungen zu dubiosen Schreiben eines ausländischen Anwalts und möglichen Erbschaften. In den persönlich verfassten dubiosen Schreiben sucht ein ausländischer Anwalt die Nachkommen eines verstorbenen Mandanten. Dieser soll angeblich ein grosses Vermögen hinterlassen haben, für welches nun ein Erbberechtigter gesucht wird.
Bei diesem Vorgehen handelt es sich um eine Variante des Phänomens «Vorschussbetrug». Diese Betrugsform wird auch mit Versprechungen betr. Lotteriegewinne angewendet. Um an die Auszahlung zu gelangen, wird unter irgendwelchen Vorgaben eine Vorauszahlung von Gebühren o.ä. verlangt. Zur Auszahlung kommt es letztlich nie.
So können Sie sich schützen:
• Ignorieren Sie solche Schreiben (Briefe oder Mails). Nehmen Sie in solchen Fällen keinen
Kontakt zu den Absendern auf.
• Überweisen Sie auf keinen Fall Geld.
• Seien Sie wachsam und geben Sie keine persönlichen Informationen preis.
Weiterführende Informationen zum Thema finden Sie unter www.cybercrimepolice.ch sowie auf den Seiten der Schweizerischen Kriminalprävention www.skppsc.ch und www.s-u-p-e-r.ch.
Quelle der Meldung: Kapo GL