Der Kantonspolizei Sankt Gallen ist aufgefallen, dass in der Region Werdenberg, Wartau, Buchs, Grabs und wahrscheinlich noch an weiteren Orten, Meldungen von Giftködern und angeblich mehreren vergifteten Hunden auf Social Media und WhatsApp die Runde machen.
Die Kantonspolizei Sankt Gallen (Photoquelle: KaPo Sankt Gallen) hat bislang Kenntnis von einem Fall, bei dem am Montag, den 18. März zwischen 7.00 und 8.00 Uhr, am Rheinufer von Wartau ein Hund mutmasslich etwas giftiges gefressen hat. Die 9-jährige Malinois-Hündin ist selbentags in einer Tierklinik verstorben. Alle unsere Abklärungen zu den verbreiteten Meldungen haben schliesslich wieder zum selben Fall geführt. Wir haben eine Anzeige wegen “Widerhandlung gegen das Tierschutzgesetz” aufgenommen.
Die Polizei nimmt die Sache sehr ernst und geht allen Hinweisen nach. Aber sie bitten, auf die Verbreitung von nicht verifizierten Meldungen zu verzichten und Panikmacherei zu vermeiden. Wenn jemand Kenntnis von einem Vergiftungsfall hat, bitten wir um Verständigung der Polizei. Social Media und WhatsApp sind der falsche Weg! Nur wenn die Polizei Kentniss von Vorfällen hat, kann sie die nötigen Massnahmen einleiten.