Bei der Einsatzleitzentrale der Kantonspolizei Graubünden (Photoquelle: KaPo Graubünden) gingen am Sonntag kurz nach 11.45 Uhr mehrere Anrufe ein, wonach in Arosa ein Kleinflugzeug bei einer versuchten Notlandung abgestürzt sei. Drittpersonen sowie zwei Rega-Crews versorgten die zwei verletzten Flugzeuginsassen notfallmedizinisch.
Einsatzkräfte der Feuerwehr Arosa befreiten die beiden Schwerverletzten aus dem stark beschädigten Flugzeug. Im Anschluss wurde der 79-jährige Pilot sowie sein 62-jähriger Begleiter mit zwei Rettungshelikopter ins Kantonsspital Graubünden nach Chur überflogen. Gemäss Artikel 98 des Bundesgesetzes über die Luftfahrt (LFG) liegt die Zuständigkeit für die Untersuchung bei der Bundesanwaltschaft (BA). Für das weitere Vorgehen wartet die BA auf den Bericht der Schweizerischen Sicherheitsuntersuchungsstelle (SUST). Diese hat die Abklärungen zur Unfallursache aufgenommen.