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Polizisten von Eritreern und Schweizern mit Migrationshintergrund angegriffen und bedroht

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In Zürich (Kreis 4) wurde Sonntagnacht, den 22. April 2024, ein Polizist tätlich angegangen und beim Vorfall verletzt.

Kurz vor 01.30 Uhr waren zwei zivile Stadtpolizisten im Rahmen ihres Nachtdienstes unterwegs an der Langstrasse. Höhe Hausnummer 120 wurde einer der beiden Polizisten unvermittelt aus einer Gruppe heraus von einem Unbekannten gegen den Kopf geschlagen. Als der betroffene Polizist den Schläger festnehmen wollte, wurden er und sein Arbeitskollege von den anderen der Gruppe tätlich angegangen, wiederum gegen den Kopf geschlagen und verbal bedroht.

Dies auch nachdem sie sich als Polizisten zu erkennen gegeben hatten. Den rund sieben bis acht Angreifern gelang schliesslich die Flucht. Die beiden Polizisten boten umgehend Verstärkung auf, um nach den geflohenen Angreifern zu fahnden. Kurz darauf konnten zwei mutmasslich an der Tat beteiligte 16-jährige Jugendliche aus der Schweiz und Eritrea in der näheren Umgebung des Tatorts festgenommen werden. Nach ersten polizeilichen Befragungen wurden sie der Jugendanwaltschaft zugeführt.

Die Ermittlungen auch in Bezug auf die weiteren Tatbeteiligten werden durch diese zusammen mit der Jugendintervention der Kantonspolizei Zürich vorgenommen. Die beiden Polizisten wurden beim Vorfall leicht verletzt. Einer der beiden musste vorübergehend im Spital behandelt werden.