An drei Standorten in zwei Kantonen wurden drei Personen festgenommen. Sie werden verdächtigt, im grossen Stil im Betäubungsmittelhandel tätig gewesen zu sein. Bei den Beschuldigten handelt es sich um eine Frau und zwei Männer.
Seit mehreren Monaten führen die Zuger Strafverfolgungsbehörden ein Ermittlungsverfahren wegen qualifizierter Widerhandlung gegen das Betäubungsmittelgesetz. In diesem Zusammenhang wurden Ende September 2023 bei einer koordinierten Polizeiaktion an drei verschiedenen Standorten in den Kantonen Zug und Luzern drei Personen festgenommen. Dabei handelt es sich um eine 33-jährige Schweizerin, einen 23-jährigen Deutschen sowie einen 25-jährigen Nordmazedonier.
Bei den am gleichen Tag durchgeführten Hausdurchsuchungen konnten rund 650 Gramm Kokain, 190 Gramm Haschisch, 750 Gramm Marihuana, 900 Gramm Amphetamin, 65 Gramm Ecstasy und rund 25’000 Franken Bargeld sichergestellt werden.
Alle drei Beschuldigten wurden auf Antrag der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug in Untersuchungshaft versetzt. Während die 33-jährige Frau vor wenigen Tagen entlassen wurde, befinden sich die beiden Männer weiterhin in Untersuchungshaft.
Die Zuger Polizei wurde bei der koordinierten Aktion Ende September 2023 von mehreren Einsatzkräften anderer Polizeikorps unterstützt.