Am Freitag, den 19. März, meldete ein Mann der Polizei, dass er seine Freundin getötet habe. Der Einsatz in seiner Wohnung in Bussigny führte zur Entdeckung von 2 toten Personen. Die ersten Elemente der Untersuchung deuten darauf hin, dass der Mann seine Freundin getötet und sich dann das Leben genommen hat.
Am gestrigen Freitag, 19. März 2021, gegen 13.30 Uhr, meldete ein Mann der Einsatz- und Übermittlungszentrale (CET) der Kantonspolizei Waadt, dass er seine Freundin getötet habe.
Polizeipatrouillen kamen schnell zu seinem Wohnort in Bussigny, um eine Sicherheitsabsperrung in der Gegend vorzunehmen. Zu ihnen gesellten sich dann das DARD (Detachement d’action rapide et de dissuasion) und die Verhandlungsspezialisten der Waadtländer Kantonspolizei.
Am Nachmittag betrat das DARD die betreffende Wohnung und entdeckte zwei verstorbene Personen. Nach ersten Erkenntnissen soll der Mann, ein 52-jähriger Schweizer, seine Lebensgefährtin getötet haben. Er beging dann mit einer Schusswaffe Selbstmord. Die Frau ist noch nicht offiziell identifiziert worden.
Eine Untersuchung wurde vom diensthabenden Staatsanwalt eingeleitet, der die Ermittlungen an die Kriminalbrigade der Sicherheitspolizei mit Unterstützung der forensischen Brigade übertrug.
Dieses Ereignis erforderte den Einsatz mehrerer Patrouillen der Polizei West Lausanne (POL) und der Gendarmerie, teilweise in gemischten Streifen, der DARD, der Verhandlungsgruppe der Waadtländer Kantonspolizei, Inspektoren der Sicherheitspolizei, 2 Krankenwagen (zur Vorbeugung) und ein Emergency Support Team (ESU).