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Kriminelle Spuren in der Nacht: Drei Franzosen nach Einbruch in Bauma an Bushaltestelle festgenommen

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In den frühen Morgenstunden des Sonntags, den 19. Oktober 2025, wurde in Bauma (Kanton Zürich) eine Gruppe junger Männer mit französischem Pass nach einem Einbruch in eine Autogarage gestellt und festgenommen. Der Vorfall wirft erneut Fragen zur Rolle von Kriminalität mit internationalem Bezug auf und zeigt die schnelle Reaktion der Kantonspolizei Zürich.

Gegen 1.30 Uhr ging bei der Kantonspolizei die Meldung ein, dass in einer Autogarage an der Schufelbergstrasse ein Einbruch im Gange sei. Sofort rückten mehrere Patrouillen in die Gegend aus, um das betroffene Quartier zu umstellen. Die Präsenz der Sicherheitskräfte führte schnell zum Erfolg.

An einer nahegelegenen Bushaltestelle sichteten die Einsatzkräfte kurz darauf drei männliche Personen, die versuchten, sich unauffällig aus dem Staub zu machen. Es handelte sich um drei junge Männer im Alter von 16, 17 und 18 Jahren, alle mit französischer Nationalität. Die Polizisten kontrollierten die Personen und stellten fest, dass sie sich mutmasslich im Umfeld des Einbruchs aufgehalten hatten. Die anschliessenden Ermittlungen bestätigten den Verdacht: Die jungen Franzosen hatten sich gewaltsam Zutritt zur Autogarage verschafft.

Die drei Tatverdächtigen, deren Aufenthalt und Beweggründe in der Schweiz nun im Fokus der Behörden stehen, wurden für die weiteren polizeilichen Befragungen postwendend auf den Polizeiposten gebracht. Nach Abschluss der Verhöre werden die zwei Minderjährigen (16 und 17 Jahre alt) der Jugendanwaltschaft zugeführt, während der volljährige 18-Jährige der zuständigen Staatsanwaltschaft übergeben wird. Die Kantonspolizei Zürich hat die weiteren Ermittlungen übernommen, um die Hintergründe der Tat und allfällige weitere Verbindungen zu klären.