Eine Lenkerin ohne Führerausweis aber mit Alkohol im Blut verlor gestern Abend in Mellingen die Herrschaft über den Wagen und prallte gegen einen Laternenmast. Es entstand grosser Schaden.
Der Selbstunfall ereignete sich am Montag, 2. Dezember, um 19.00 Uhr auf der Gheidstrasse in Mellingen. Dort war eine 34-Jährige Lettin in einem Bmw unterwegs, den sie sich von einer Privatperson ausgeliehen hatte. Dabei näherte sich ihr ein anderes Auto, worüber sie offensichtlich erschrak. Als Folge davon verwechselte sie Brems- und
Gaspedal und prallte gegen eine Strassenlampe.
Die 34-Jährige blieb unverletzt. Am Auto sowie an der Strassenlampe entstand grosser Schaden. Als Folge des Unfalls erloschen sämtliche Strassenlampen im Quartier. Die Kantonspolizei Aargau stellte fest, dass die Unfallverursacherin keinen Führerausweis besitzt. Zudem zeigte sich, dass sie stark alkoholisiert war.
Der Atemlufttest ergab einen Wert von über zwei Promille. Sie muss sich nun vor der Staatsanwaltschaft verantworten. Zudem verzeigte die Kantonspolizei den Fahrzeughalter, der ihr den Wagen überlassen hatte.