Am Dienstagnachmittag, dem 4. August 2025, ereignete sich bei der Werdinsel in Dietikon ein schrecklicher Badeunfall. Ein 65-jähriger Portugiese ging beim Schwimmen in der Limmat unter und konnte trotz intensiver Rettungsbemühungen nur noch leblos geborgen werden.
Gegen 15:30 Uhr erreichte die Einsatzleitzentrale von Schutz & Rettung Zürich (SRZ) die alarmierende Meldung, dass ein Mann, der mit anderen in der Limmat badete, plötzlich verschwunden war. Sofort rückten Stadtpolizei Zürich, Kantonspolizei Zürich und ein Helikopter der AAA Alpine Air Ambulance AG aus. Im Rahmen des Flussrettungskonzepts besetzten die Feuerwehren aus Engstringen, Schlieren und Dietikon alle Brücken flussabwärts, um die vermisste Person zu finden.
Erst nach 18:30 Uhr konnte der Mann durch einen Helikopter der Kantonspolizei Zürich lokalisiert werden. Die kantonale Seepolizei und die Feuerwehr Dietikon bargen ihn, doch jede Hilfe kam zu spät – der 65-Jährige war bereits verstorben.
Die Umstände des Unglücks werden derzeit untersucht. Für die Begleitpersonen des Verstorbenen wurde ein Notfallseelsorger organisiert, um sie in dieser schweren Stunde zu unterstützen.
Flüsse wie die Limmat bergen beim Baden erhebliche Gefahren. Die Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU) bietet auf ihrer Website wertvolle Tipps, um solche Tragödien zu vermeiden.