Tag: vermisster wanderer

  • “Rega” findet vermissten Wanderer dank Wärmebildkamera beim Brienzer Grat (Kanton Bern)

    “Rega” findet vermissten Wanderer dank Wärmebildkamera beim Brienzer Grat (Kanton Bern)

    Gestern Abend, Mittwoch, 10. Juli wurde ein Wanderer beim Brienzer Grat vermisst, nachdem er in ein heftiges Gewitter geraten war. Mit Hilfe der Wärmebildkamera des Rega-Suchhelikopters konnte der Vermisste gegen Mitternacht rund 150 Meter unterhalb des Wanderweges verletzt aufgefunden werden. Anschliessend wurde er mit der Rettungswinde ausgeflogen, medizinisch versorgt und ins nächste geeignete Spital geflogen.

    Der Wanderer befand sich gemeinsam mit einem Kollegen auf der Gratwanderung zwischen Harder und dem Brienzer Rothorn, als die beiden gegen 19 Uhr von einem starken Gewitter überrascht wurden. Dabei verloren sie sich aus den Augen, worauf der eine Wanderer nach erfolgloser Suche nach seinem Kollegen alleine weiterging und auf einer Alp Hilfe suchte. Die Kantonspolizei Bern traf erste Abklärungen und bot die Rega für die Suche auf. Ein sofort durchgeführter Suchflug der Helikopter-Crew aus Wilderswil im Gebiet, wo der Vermisste vermutet wurde, blieb erfolglos.

    Eingrenzung des Suchgebiets mit Fachspezialisten

    Währenddessen bereitete sich ein Fachspezialist Suche der Rega auf der Basis Wilderswil in enger Absprache mit einem Bergretter des Schweizer Alpen-Club SAC sowie der Kantonspolizei Bern auf den Einsatz mit «Rega 11», einem speziell ausgerüsteten Suchhelikopter, vor. Dieser ist mit einem Hightech-Suchsystem ausgerüstet und dauerhaft auf der Basis Wilderswil stationiert. Zur Ausrüstung gehören unter anderem eine hochsensible Wärmebildkamera sowie eine optische Kamera. Das System ermöglicht eine grossflächige und effiziente Suche aus der Luft. Ein leistungsstarker Suchscheinwerfer, der direkt mit dem System verbunden ist, erlaubt das zielgenaue Ausleuchten in der Nacht. Die Involvierten tauschten alle vorhandenen Informationen aus und versuchten, gemeinsam mit dem Kollegen des Vermissten, das Suchgebiet möglichst eng einzugrenzen. Auch mögliche Routen, die der vermisste Wanderer allenfalls hätte nehmen können sowie gefährliche Passagen wurden besprochen.https://www.facebook.com/plugins/video.php?height=314&href=https%3A%2F%2Fwww.facebook.com%2Fpolizeiticker.ch%2Fvideos%2F995674172009065%2F&show_text=false&width=560&t=0

    Vermisster war 150 Meter abgestürzt

    Gegen 23 Uhr startete die Crew mit dem Suchhelikopter und dem Fachspezialisten Suche sowie dem SAC-Bergretter an Bord in Richtung Brienzer Rothorn. Im Suchgebiet befanden sich viele Steinböcke und andere Wildtiere, was die Suche mit der Wärmebildkamera erschwerte. Trotzdem konnte der Vermisste Wanderer schliesslich mit Hilfe des Wärmebildes gefunden werden. Er war abgestürzt und lag verletzt rund 150 Meter unterhalb des Wanderweges in steilem Gelände. Die anschliessende Rettung mit einem zweiten Rega-Helikopter gestaltete sich aufgrund der Dunkelheit, einer weiteren Gewitterzelle und starken Niederschlägen als sehr herausfordernd und musste zwischenzeitlich kurz unterbrochen werden. Schliesslich konnte der Patient aber ausgeflogen, medizinisch versorgt und ins nächste, geeignete Spital geflogen werden.

  • Pontresina: Vermisster Wanderer aufgefunden

    Pontresina: Vermisster Wanderer aufgefunden

    Der seit Donnerstag vermisste 75-jährige ist in unwegsamem Gelände im Gebiet Giandains aufgefunden worden. Der Mann musste mit Verletzungen ins Spital geflogen werden.

    Der 75-jährige Luxemburger war am 24. Juni 2021 letztmals in Pontresina gesehen worden. Eine grossflächige Suchaktion mit Unterstützung durch Mitglieder der SAC Sektion Bernina, Helikopter der Rega, Privatpersonen sowie der Kantonspolizei Graubünden blieb bis am Sonntagmittag erfolglos. Ein Geländesuchhund eines SAC-Teams fand am späten Nachmittag einen Rucksack im Gebiet Giandains, welcher dem Vermissten zugeordnet werden konnte. Aufgrund dieser Tatsache wurde die Suche in diesem Gebiet nochmals intensiviert. Kurz vor 17 Uhr ortete ein Suchtrupp den Vermissten völlig erschöpft und leicht verletzt in unwegsamem Gelände. Eine Rega-Crew barg den dehydrierten Mann mit einer Windenaktion und flog ihn ins Spital nach Samedan. Die genauen Umstände dieses Vermisstenfalles werden durch die Kantonspolizei Graubünden abgeklärt.

  • Leuggelbach (Kanton Glarus): Vermisster Wanderer unverletzt geborgen

    Leuggelbach (Kanton Glarus): Vermisster Wanderer unverletzt geborgen

    Am Samstagabend, den 7. November, konnte ein jugendlicher Wanderer unverletzt oberhalb Leuggelbach im Gebiet Äschenchöpf geborgen werden.

    Der 16-jährige Jugendliche begab sich am Nachmittag von Leuggelbach aus auf eine Wanderung abseits der gekennzeichneten Wanderwege in allgemeinde Richtung Ijenstock.

    Nachdem er über einen Felskopf hochgeklettert war, konnte er weder vor noch zurück und verharrte an Ort und Stelle. Er wurde durch die Rega entdeckt und aus seiner missliche Lage unverletzt befreit.

    Zuvor hat der Vater seinen Sohn als vermisst gemeldet, worauf eine Suchaktion ausgelöst wurde. Von der Alpine Rettung Schweiz, Rega, Armee und Polizei standen insgesamt über 30 Personen im Einsatz.