Am frühen Morgen des 27. März 2025 ging bei der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Wallis ein alarmierender Hinweis ein: Ein Mann hatte sich auf das Dach eines Gebäudes im Stadtzentrum von Sitten begeben und drohte, sich selbst in Brand zu setzen. Die Kantonspolizei leitete umgehend einen Großeinsatz ein, um die Situation unter Kontrolle zu bringen. Nach intensiven Verhandlungen gelang es den Einsatzkräften, den Mann zu stoppen und eine Tragödie zu verhindern. Kurz nach 7.00 Uhr morgens wurde die Einsatzzentrale der Kantonspolizei Wallis über den Vorfall informiert. Der Mann hatte sich auf das Dach eines Gebäudes an der Rue de Lausanne begeben und drohte mit Selbstanzündung, um seine Forderungen durchzusetzen. Sofort wurden rund 30 Einsatzkräfte mobilisiert, darunter Spezialisten der Verhandlungs- und Interventionsgruppe der Kantonspolizei Wallis, die Kantonale Walliser Rettungsorganisation, die Feuerwehren von Sitten, Siders und Martigny sowie die Police Régionale des Villes du Centre (PRVC). Der 50-jährige syrische Staatsangehörige hatte sich mit einer Flüssigkeit übergossen, um seine Drohung zu untermauern. Nach mehreren Stunden angespannter Verhandlungen konnte er um 10.00 Uhr überwältigt und in Gewahrsam genommen werden. Anschließend wurde er einer medizinischen Untersuchung unterzogen, um seinen Gesundheitszustand zu überprüfen. Der Einsatz wurde mittlerweile beendet, und die Situation ist unter Kontrolle.