Am vergangenen Donnerstagnachmittag, 4. Dezember 2025, gelang der Stadtpolizei Winterthur ein bedeutender Erfolg: Sechs Personen wurden wegen des Verdachts auf Urkundenfälschung und Täuschung der Behörden festgenommen. Die Tatverdächtigen hatten versucht, sich mit gefälschten Dokumenten eine Aufenthaltsbewilligung für die Schweiz zu erschleichen.
Umfangreiche Ermittlungen führten zur Verhaftung
Dank intensiver Ermittlungsarbeit konnte die Stadtpolizei Winterthur fünf slowenische Staatsangehörige identifizieren – eine Frau und vier Männer. Diese hatten sich mit gefälschten Arbeits- und Mietverträgen bei den Behörden vorgestellt, um eine Aufenthaltsbewilligung zu erhalten. In einer koordinierten Aktion durch Fahnder und Ermittler wurden schließlich sechs Tatverdächtige in Winterthur verhaftet.
Drahtzieher mit Doppelbürgerschaft
Unter den Festgenommenen befand sich auch der mutmaßliche Drahtzieher der Operation: ein deutsch-slowenischer Doppelbürger. Dieser hatte die Beteiligten in die Schweiz gebracht, sie mit gefälschten Dokumenten ausgestattet und sie anschließend zu den entsprechenden Amtsstellen in Winterthur, Opfikon und Wallisellen begleitet.
Konsequenzen für die Täter
Die Tatverdächtigen müssen sich nun wegen Urkundenfälschung sowie Täuschung der Behörden verantworten. Sie wurden der Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland zugeführt. Das Migrationsamt des Kantons Zürich sprach außerdem die Wegweisung sämtlicher Beteiligten aus und belegte sie mit einem Einreiseverbot in die Schweiz.
Quelle: Stadtpolizei Winterthur






















































































