Bäuerinnen und Bauern haben noch nie so wenig Geld für ihre Schweine erhalten, wie zum jetzigen Zeitpunkt. Es herrscht ein starker Preisdruck auf dem hiesigen Schweinemarkt.
Der Grund für den Marktzusammenbruch ist ein massiver Überbestand. Dieser beträgt rund zehn Prozent. Meinrad Pfister, Präsident des Verbandes Suisseporcs meint deshalb, die Branche müsse teils drastische Notmassnahmen wie Schlachtungen und Billigexporte ergreifen.
Der Bund will jetzt rund 20’000 überschüssige Schweine schlachten und einlagern lassen. Zudem sollen rund 30’000 geschlachtete Tiere exportiert werden.
