Bei einer Kontrolle am Grenzübergang Thayngen (Photoquelle: KaPo Schaffhausen) am Montagmorgen, den 18. November haben Mitarbeiter der Eidgenössischen Zollverwaltung eine verrutschte Ladung auf einem Sattel-Sachentransportanhänger festgestellt. Zur weiteren Fallbearbeitung wurde die Schaffhauser Polizei hinzugezogen.
Um 09.00 Uhr am Montagmorgen kontrollierten Mitarbeiter der Eidgenössischen Zollverwaltung am Grenzübergang Thayngen (SH) einen Sattelzug. Dabei stellten sie fest, dass die Ladung auf dem Sattel-Sachentransportanhänger verrutscht war. Zur weiteren Fallbearbeitung wurde die Schaffhauser Polizei hinzugezogen. Durch die ausgerückten Spezialisten des Schwerverkehrskontrollzentrums der Schaffhauser Polizei konnte vor Ort eine mangelhaft gesicherte Ladung, bestehend aus rund 20 Tonnen Aluminiumprofilen, festgestellt werden. Die Ladung verrutschte gemäss Aussagen des Chauffeurs in einer Linkskurve. Ohne sich um die verrutschte Ladung zu kümmern, hatte er jedoch die Weiterfahrt fortgesetzt. Zum Glück hielt das Verdeck des Sattel-Sachentransportanhängers die verrutschte Ladung auf, so dass kein weiterer Schaden oder sogar Drittschaden entstanden war. Der Sattel-Sachentransportanhänger geriet jedoch massiv in Schräglage und das ganze Verdeck war dementsprechend verzogen.
Die Weiterfahrt wurde dem Chauffeur untersagt. Die Ladung musste vor der Weiterfahrt korrekt gesichert werden. Der 33-jähriger Rumäne wurde zudem bei der Staatsanwaltschaft des Kantons Schaffhausen zur Anzeige gebracht. Er musste ein Bussendepositum in der Höhe der zu erwartenden Strafe hinterlegen.