Ein beunruhigender Vorfall sorgt in Martina (Kanton Graubünden) für Aufsehen: Bei einer Kontrolle durch das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) wurden kürzlich zwei Schusswaffen und Einbruchswerkzeug entdeckt. Am 11. März 2025 stoppten die Zollbeamten in Martina einen Personenwagen mit polnischem Kennzeichen. Im Fahrzeug befanden sich drei Personen – zwei Frauen und ein Mann. Bei der Durchsuchung machte eine der Frauen einen verdächtigen Versuch, eine Tasche unter dem Auto zu verstecken. Doch die Mitarbeitenden des BAZG ließen sich nicht täuschen. Beim Öffnen der Tasche kamen zwei Pakete zum Vorschein, in denen sich jeweils eine Schusswaffe befand. Doch damit nicht genug: Spezialisten des BAZG nahmen das Fahrzeug genauer unter die Lupe und förderten diverses Einbruchswerkzeug zutage. Die Funde zeichnen ein alarmierendes Bild – Schusswaffen und Werkzeuge, die eindeutig auf kriminelle Absichten hindeuten. Die beschlagnahmten Waffen, das Einbruchswerkzeug, das Auto sowie die drei Insassen wurden umgehend der Kantonspolizei Graubünden übergeben. Alle drei Personen sind polnische Staatsangehörige.
