Am Freitagabend ereignete sich im Stadtteil La Rosière in Neuchâtel eine Auseinandersetzung in einer Bar, bei der eine Stichwaffe zum Einsatz kam. Das Opfer, ein 41-jähriger Eritreer aus den Neuenburger Bergen, wurde schwer verletzt, ist jedoch außer Lebensgefahr und konnte das Krankenhaus bereits wieder verlassen. Der mutmaßliche Täter, ein 45-jähriger Kosovare ohne festen Wohnsitz, floh zunächst, stellte sich aber am nächsten Morgen der Polizei.Der Vorfall wurde am Freitag, den 28. März 2025, um 23:09 Uhr der Notrufzentrale des Kantons Neuchâtel gemeldet. Vor Ort fand eine Polizeipatrouille das Opfer mit einer Stichverletzung im oberen Körperbereich vor. Gäste der Bar leisteten erste Hilfe, bevor Rettungskräfte das Opfer ins Spital RHNe Pourtalès brachten. Die Polizei leitete eine groß angelegte Fahndung ein. Der Täter erschien am Samstag, den 29. März, gegen 08:00 Uhr freiwillig auf dem Polizeiposten Poudrières und wurde festgenommen. Die Staatsanwaltschaft hat Untersuchungshaft beantragt, und es gilt die Unschuldsvermutung. Im Einsatz waren sieben Polizeipatrouillen, die Kriminalpolizei, der forensische Dienst und die Interventionseinheit. Die Ermittlungen zur Klärung des Tathergangs laufen weiter, ein Strafverfahren wurde eröffnet.
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