Am Freitagmorgen, den 26. April ist es aufgrund einer brennenden Zigarette zu einem Mottbrand bei einer Matratze gekommen. Dies führte zu einer Rauchentwicklung. Die Feuerwehr konnte den Brand rasch unter Kontrolle bringen. Der Verursacher beschimpfte und bedrohte anschliessend die ausgerückten Polizisten.
Am Freitag um 8.30 Uhr gingen bei der Berufsfeuerwehr St.Gallen mehrere Meldungen bezüglich einer starken Rauchentwicklung aus einer Liegenschaft an der Kräzernstrasse ein. In der Wohnung, aus welcher der Rauch hinaus drang, konnte eine Person angetroffen werden. Zudem konnte ein Mottfeuer bei einer Matratze festgestellt werden. Der Wohnungsmieter gab an, dass der Grund für die Rauchentwicklung eine brennende Zigarette auf der Matratze sei.
Die Berufsfeuerwehr St.Gallen versuchte das Mottfeuer zu löschen, warf die Matratze anschliessend aus dem Fenster und tränkte diese mit Wasser. Sachschaden entstand lediglich an der Matratze. Die Wohnung wurde ausgeblasen und wieder freigegeben. Der Verursacher wurde nicht verletzt.
Als sie Polizisten der Stadtpolizei den Verursacher zwecks Einvernahme auf die Hauptwache mitnehmen wollte, beschimpfe er die Polizisten und leistete Widerstand. Er musste in Handfesseln gelegt werden. Zudem drohte er den Polizisten und betitelte diese wiederholt mit Schimpfwörtern.
Der 54-jährige Wohnungsmieter und italienischer Staatangehöriger wird wegen fahrlässiger Brandverursachung sowie Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte zur Anzeige gebracht. Anschliessend konnte er wieder entlassen werden.