Die Schweiz soll über die Höhe der Radio- und Fernsehgebühren abstimmen: Die Unterschriften für die sogenannte SRG-Initiative sind in Bern eingereicht worden. Mit der Initiative soll die Serafe-Abgabe von heute 335 auf 200 Franken begrenzt werden.
Hinter der Initiative steht ein Komitee aus dem Umfeld der SVP. Nebst der Gebührensenkung will das Komitee erreichen, dass Unternehmen für die Produkte der SRG künftig keine Abgabe mehr bezahlen müssen, mit der Begründung, Unternehmerinnen und Unternehmer bezahlten diese schon als Privatpersonen.