Am Samstagnachmittag, dem 26. April 2025, wurde die beschauliche Ruhe in Brugg (Kanton Aargau) jäh zerrissen. Kurz vor 14.00 Uhr entbrannte auf einem Parkplatz eine heftige Auseinandersetzung, bei der aus einem schwarzen BMW mehrere Schüsse auf einen Skoda abgefeuert wurden. Im Skoda saßen zwei Personen, ein 31-jähriger Mann wurde verletzt. Die friedliche Kleinstadt, einst ein Ort der Gelassenheit, stand plötzlich im Zeichen von Gewalt.
Die Polizei reagierte blitzschnell: Patrouillen von Regional-, Stadt- und Kantonspolizei Aargau rückten aus, als die Meldung über den Vorfall einging. Kurz darauf berichtete die Notrufzentrale von einem Unfall in Brugg, bei dem ein schwarzer BMW flüchtete. Die Ermittlungen fokussierten sich rasch auf einen 24-jährigen Mann als mutmaßlichen Schützen. Am späten Nachmittag konnten er und eine weitere Person von der Polizei gestellt und vorläufig festgenommen werden.
Bis tief in die Nacht sicherten Spezialisten Spuren an mehreren Tatorten, während die Staatsanwaltschaft ein Strafverfahren einleitete. Die Hintergründe der Tat und der genaue Ablauf bleiben unklar, ebenso, wie die Ereignisse miteinander verknüpft sind. Während der intensiven Fahndung sperrte die Polizei Straßen und führte Verkehrskontrollen im Raum Brugg durch, um weitere Hinweise zu sichern.
Die Idylle der Schweiz wurde an diesem Tag erschüttert – Brugg ist nicht mehr dasselbe.