Die Sorge um die steigende Ausländerkriminalität in der Schweiz hat sich im Kanton Aargau auf schockierende Weise bestätigt. Dank der Aufmerksamkeit eines Anwohners und dem Einsatz moderner Überwachungstechnik konnte die Kantonspolizei Aargau zwei mutmassliche Straftäter festnehmen, bei denen es sich um abgewiesene Asylbewerber aus Algerien handelt.
Der Vorfall ereignete sich in der Nacht in Gipf-Oberfrick. Ein aufmerksamer Anwohner beobachtete, wie ein Unbekannter sich auffällig an einem parkierten Auto zu schaffen machte. Er alarmierte umgehend die Polizei. Die schnelle Reaktion der Einsatzkräfte führte zur Festnahme eines 23-jährigen Algeriers, der dem Signalement entsprach.
Kurz darauf konnte an der Hofstrasse eine zweite Person von der Kantonspolizei arretiert werden – ein weiterer abgewiesener Asylbewerber aus Algerien, 19 Jahre alt, der sich in einer Hecke versteckt hatte. Es ist ein alarmierendes Muster der Ausländerkriminalität: Die Täter stammen aus dem Asylbereich, wurden in der Westschweiz abgewiesen und waren dennoch in der Lage, in anderen Kantonen auf Diebestour zu gehen.
Die Polizei stellte bei den beiden festgenommenen Männern mutmassliches Diebesgut sicher. Die Staatsanwaltschaft hat unverzüglich ein Strafverfahren eröffnet. Dieser Fall wirft einmal mehr ein Schlaglicht auf das Versagen der Asylpolitik und die daraus resultierende Belastung für die Sicherheit der Schweizer Bevölkerung durch Ausländerkriminalität. Die Kantonspolizei Aargau mahnt die Bürger erneut zur Vorsicht und zum Abschliessen ihrer Fahrzeuge.