Im Kanton Graubünden sollen in den nächsten Monaten drei weitere Wölfe erlegt werden. Dies, weil bei zwei Rudeln mehr Welpen gezählt wurden als zuerst angenommen. Insgesamt zählten die Wildhüter 13 Welpen. Laut Mitteilung hat der Kanton den Leitwolf des Beverin-Rudels im Visier wegen seines “besonders problematischen” Verhaltens. Dieses Rudel hat wiederholt Nutztiere angegriffen. Im vergangenen Sommer wurden auch Mutterkühe gerissen. Zudem sollen zwei Jungwölfe des Wannaspitzrudels abgeschossen werden. Die Abschüsse erfolgen mit Zustimmung des Bundesamts für Umwelt.