Am 21. Juli verletzte ein 38-jähriger Afghane seine Ehefrau mit mehreren Messerstichen – vor den Augen der Kinder. Schon zuvor war er wegen häuslicher Gewalt bekannt. Die Tat schockiert – und wirft Fragen auf: Warum versagen Warnsysteme? Wie kann Gewalt in Familien frühzeitig erkannt und verhindert werden – gerade bei bekannten Tätern?Laut Kriminalstatistik sind nicht Nationalität, sondern Faktoren wie Integration, Armut und Bildungsstand entscheidend für Gewaltbereitschaft. Doch wiederholte Fälle unter gewissen Gruppen zeigen: Wir brauchen klare Regeln, schnelle Sanktionen und gezielte Prävention – ohne Wegschauen und ohne Tabus. Für ein sicheres Zusammenleben.