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Ausländerkriminalität: Fahnder stoppen gesuchte albanische Einbrecher kurz vor Kantonsgrenze

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Mit einem entschlossenen Zugriff haben Fahnder der Kantonspolizei Zürich am Donnerstagvormittag (3. April 2025) im Grenzgebiet zwischen den Kantonen Zürich und St. Gallen zwei mutmaßliche Einbrecher festgesetzt. Die Verhaftung lässt Fragen aufkommen: Wie sicher ist die Schweiz noch?

Den Ermittlern lagen Hinweise vor, die sie auf die Spur zweier Männer führten, die in getrennten Fahrzeugen unterwegs waren. Kurz vor der Kantonsgrenze schlug die Polizei zu: Das erste Fahrzeug wurde gestoppt, während das zweite mit Unterstützung der Kantonspolizei St. Gallen ebenfalls aufgegriffen wurde. Beide Fahrer wurden in Handschellen abgeführt.

Der erste Verhaftete, ein 33-jähriger Albaner, steht unter einer Einreisesperre – doch das hielt ihn nicht ab. Er wird verdächtigt, für mehrere Einbrüche verantwortlich zu sein, und saß zudem in einem fahrunfähigen Fahrzeug hinter dem Steuer. Ein Skandal, der die Sicherheitslage infrage stellt.

Auch der zweite Mann, ein 43-jähriger Albaner, war kein unbeschriebenes Blatt. Trotz Einreisesperre war er auf freiem Fuß – bis jetzt. Die Kantonspolizei Thurgau hatte ihn bereits wegen mehrfacher Einbruchdiebstähle zur Fahndung ausgeschrieben. Nach den Formalitäten in St. Gallen wurde er dem Kanton Thurgau überstellt.

Die Kantonspolizeien Zürich und Thurgau arbeiten nun mit den Staatsanwaltschaften zusammen, um zu klären, ob die beiden für weitere Verbrechen verantwortlich sind. In Untersuchungshaft müssen sie sich jetzt den Konsequenzen stellen. Doch bleibt die bange Frage: Wie viele solcher Fälle gibt es noch?