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Armee zieht positive Bilanz zum WEF-Einsatz

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Die Schweizer Armee hat im subsidiären Sicherungseinsatz für den Kanton Graubünden und zugunsten der Sicherheitsmassnahmen am WEF-Jahrestreffen 2023 alle Aufträge erfüllt. Täglich standen rund 4200 Armeeangehörige im Einsatz. Im eingeschränkten Luftraum kam es zu keinen nennenswerten Verstössen.

Heute Freitag, 20. Januar 2023, um 16.00 Uhr wurde die Schweizer Armee vom Unterstützungsauftrag zugunsten der Sicherheitsmassnahmen für das Jahrestreffen 2023 des World Economic Forums (WEF) entbunden und die Einschränkungen im Luftraum wurden aufgehoben. Die Auftragsentbindung erfolgt gestaffelt. Die Arbeiten der Truppe dauern fort bis zum Ende des Assistenzdienstes.

Ohne gravierende Zwischenfälle

Seit dem 10. Januar standen täglich rund 4200 Angehörige der Armee zur Auftragserfüllung im Einsatz. Sie stellten den Schutz des Luftraumes sicher, schützten Objekte und Personen, unterstützten die zivilen Behörden logistisch, beim Lufttransport von völkerrechtlich geschützten Personen, im Koordinierten Sanitätsdienst, in der Führungsunterstützung und in der Abwehr von atomaren, biologischen oder chemischen Gefahren. Während des Jahrestreffens kam es im eingeschränkten Luftraum kam es zu keinen nennenswerten Regelverletzungen. Der Assistenzdienst der Armee verlief, mit Ausnahme eines Verkehrsunfalles, ohne grössere Zwischenfälle: Am 15. Januar kam in der Region Davos ein Mannschaftstransporter von der schneebedeckten Strasse ab und kippte zur Seite. Dabei wurden neun Armeeangehörige leicht bis mittelschwer verletzt. Alle konnten das Spital mittlerweile wieder verlassen. Die Militärjustiz untersucht den Unfall.

Bündner Regierungspräsident dankt

Der Regierungspräsident des Kantons Graubünden und Vorsteher des Departements für Justiz, Sicherheit und Gesundheit, Peter Peyer, sprach von einer erfolgreichen Zusammenarbeit im Sicherheitsverbund und dankte den Armeeangehörigen für die Arbeit rund um die Uhr zugunsten der Sicherheit. Der Gesamteinsatzleiter, Oberst Walter Schlegel, Kommandant der Kantonspolizei Graubünden zeigte sich erfreut über die wie gewohnt zuverlässige Auftragserledigung der Armee im subsidiären Sicherungseinsatz. Gleichzeitig sprach er allen Angehörigen der Armee seinen Dank für den geleisteten Einsatz aus.

Auch der Kommandant des subsidiären Sicherungseinsatzes, Korpskommandant Laurent Michaud, Chef des Kommandos Operationen, äusserte sich dankbar und zufrieden. Berufs- und Milizorganisation hätten den Auftrag vollumfänglich erfüllt und dabei mit allen Partnern im Sicherheitsverbund Schweiz sowie mit den Partnern im Ausland professionell zusammengearbeitet.