Nigeria, Katar und Jemen sind die unsichersten Länder der Welt für queere Reisende. Das geht aus dem neuen “LGBTQ+-Gefahrenindex” hervor. Die Schweiz erhält eine gute Note. Laut einer neuen Studie der amerikanischen Reise-Website “Asher & Lyric” ist Nigeria das unsicherste Land für lesbische, schwule, bisexuelle und trans Reisende. Nach dem afrikanischen Staat folgen auf dem 150 Staaten umfassenden “LGBTQ+ Danger Index” mit Katar, Jemen und Saudi-Arabien drei Länder aus Vorderasien. Insgesamt werden 56 Länder mit der Schulnote F (auf Deutsch: 6) bewertet, darunter mit Russland (Platz 42 von hinten) auch ein europäisches Land. Das gefährlichste EU-Land ist laut der Liste Lettland (Platz 81 von hinten).
Auf der anderen Seite gilt Schweden als sicherstes Land für queere Reisende, gefolgt von Kanada, Norwegen, Portugal und Belgien. Österreich liegt auf Rang 20 und Deutschland auf Rang 21 – beide Länder haben ein B- (2 minus) als Note erhalten. Die Schweiz liegt mit der Note C- (3 minus) nur auf dem 44. Platz.