Erneut ein schwerer Unfall mit dem gleichen Muster: Ein 22-jähriger Neulenker, frisch im Besitz des Führerscheins, am Steuer eines weissen Dodge Challenger – einem 400-PS-Sportauto. Kurz nach Einbruch der Dunkelheit verliert er die Kontrolle, rast frontal in ein entgegenkommendes Fahrzeug, touchiert zwei weitere Autos. Fünf Verletzte. Zwei Jugendliche schwer. Ein Totalverlust.
Die Bilder des völlig zertrümmerten Challengers sprechen eine klare Sprache:
Hohe Leistung und geringe Erfahrung – das passt nicht zusammen.
Es reicht. Solange es Neulenker erlaubt ist, direkt nach der Fahrprüfung Fahrzeuge mit Hunderten PS und mehr als zwei Tonnen Gewicht zu lenken, wird es solche Unfälle weiterhin geben – vorhersehbar, vermeidbar, unnötig.
Die Schweiz braucht endlich klare Regeln:
✅ Leistungs- und Gewichtslimiten für Neulenker
✅ Verlängerter Probezeitrahmen bei grossen Fahrzeugen
✅ Konsequente Kontrollen – nicht erst nach dem nächsten Unfall
