Am späten Sonntagabend ereignete sich in Baden (Kanton Aargau) ein schwerer Selbstunfall, bei dem ein 20-jähriger Automobilist die Kontrolle über seinen Mercedes verlor und frontal mit einem Kandelaber (Strassenleuchte) kollidierte. Der junge Fahrer wurde verletzt, sein Ausweis wurde ihm vorläufig entzogen.
Der Unfall, über den die Kantonspolizei Aargau informierte, geschah am Sonntag, dem 17. November 2025, gegen 22.20 Uhr. Ein 20-jähriger Mann befuhr mit einem Mercedes die Hochbrücke und geriet bei der anschliessenden Rechtskurve in Richtung Schwimmbad von der Fahrbahn ab.
Die Ermittlungen deuten darauf hin, dass überhöhte Geschwindigkeit die primäre Ursache für den Kontrollverlust gewesen sein dürfte. Der Wagen krachte mit voller Wucht frontal in einen am Fahrbahnrand stehenden Kandelaber.
Bilanz: Ein Verletzter und hoher Sachschaden
Der Junglenker zog sich bei dem Aufprall Verletzungen zu und musste durch eine Ambulanz in ein umliegendes Spital gebracht werden. Glücklicherweise blieben die drei Mitfahrer, die sich ebenfalls im Fahrzeug befanden, unverletzt.
Sowohl am hochmotorisierten Mercedes als auch am Kandelaber entstand ein hoher Sachschaden.
Konsequenzen: Anzeige und Ausweisentzug
Die Kantonspolizei hat umgehend die Ermittlungen zur Klärung der genauen Unfallursache aufgenommen. Wie in solchen Fällen üblich, wurde der 20-jährige Lenker bei der zuständigen Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht. Zudem wurde ihm der Führerausweis vorläufig abgenommen.
Der Vorfall in Baden ist eine weitere eindringliche Mahnung an alle jungen Autofahrer, die Risiken von überhöhter Geschwindigkeit und die Verantwortung, die mit der Lenkung leistungsstarker Fahrzeuge einhergeht, ernst zu nehmen.



