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Ruswil: Junge Fahrer, Starke Autos sind eine Gefährliche Mischung

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Ein Selbstunfall in Ruswil (Kanton Luzern), bei dem ein junger Autofahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und in eine Leitplanke krachte, lenkt den Fokus erneut auf die potenziellen Gefahren im Umgang mit leistungsstarken Autos durch unerfahrene Lenker.

Der Lenker, dessen Alter und Führerscheinkategorie ihn als Junglenker klassifizieren, geriet aus noch ungeklärten Gründen von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug prallte in der Folge heftig in die Leitplanke.

Sachschaden ist erheblich
Glücklicherweise blieb der Fahrer bei dem Unfall unverletzt. Der entstandene Sachschaden ist jedoch beträchtlich. Neben dem stark beschädigten Fahrzeug musste auch die beschädigte Strasseninfrastruktur instand gesetzt werden.

Gefährliche Kombination: Unerfahrenheit und Leistung
Der Unfallfall Ruswil ist ein typisches Beispiel dafür, wie schnell sich eine gefährliche Situation entwickeln kann, wenn eine hohe Motorleistung auf mangelnde Routine trifft. Experten weisen immer wieder darauf hin, dass starke Autos (hohe PS-Zahl) deutlich höhere Anforderungen an die Fahrtechnik und die Reaktionsfähigkeit stellen. Junge Fahrer neigen zudem aufgrund mangelnder Erfahrung und Selbstüberschätzung oft dazu, die Geschwindigkeiten und die Grenzen der Fahrphysik falsch einzuschätzen.

Dieser Vorfall dient den Behörden als erneute Mahnung an alle Verkehrsteilnehmer, insbesondere an die Junglenker, die Geschwindigkeit stets den Verhältnissen anzupassen und die Leistungsfähigkeit des eigenen Fahrzeugs stets mit Vernunft und Respekt zu behandeln.