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Kontrollen entlarven Delikte mit Beteiligten aus, Italien, Afghanistan, Türkei, Somalia, Polen, Ungarn und Syrien

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Am Dienstag, 22. April, bis Montag, 28. April 2025, führte die Stadtpolizei Sankt Gallen eine Schwerpunktwoche mit intensiven Kontrollen im öffentlichen Raum durch. Ziel war die Bekämpfung von Straftaten in den Bereichen Betäubungsmittel, Waffen und illegale Erwerbstätigkeit, wobei der Fokus täglich angepasst wurde.

Insgesamt wurden sieben Personen wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz angezeigt. Die Delikte betrafen unter anderem Kokain, Heroin und rezeptpflichtige Medikamente. Die Beschuldigten, im Alter von 19 bis 41 Jahren, stammten aus der Schweiz (zwei Personen), Italien (zwei Personen), Afghanistan, der Türkei und Somalia (je eine Person).

Drei Anzeigen betrafen Verstöße gegen das Waffengesetz. Bei einem 37-jährigen Türken wurde ein Schlagring, bei einer 19-jährigen Schweizerin ein Kubotan und bei einer 21-jährigen Schweizerin ein Elektroschocker beschlagnahmt.

Darüber hinaus kontrollierte die Polizei drei Personen wegen verbotenen Bettelns. Zwei Personen wurden weggewiesen, eine weitere wurde angezeigt, da sie eine Wegweisung ignoriert hatte.

Im Bereich des Ausländer- und Integrationsgesetzes gab es ebenfalls drei Anzeigen. Eine 38-jährige Polin und eine 49-jährige Ungarin verletzten die Meldepflicht für Erwerbstätigkeiten. Ein 41-jähriger Syrer wurde aufgegriffen, der ohne Arbeitserlaubnis tätig war und sich illegal in der Schweiz aufhielt.

Bei weiteren Kontrollen konnten fünf gesuchte Personen festgenommen werden. Meistens ging es um offene Geldstrafen, die vor Ort beglichen wurden. In einem Fall wurde eine Ersatzfreiheitsstrafe verhängt.

Die Schwerpunktwoche profitierte von der engen Zusammenarbeit mit dem Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons St.Gallen sowie der Kantonspolizei Sankt Gallen.