Am Montag, den 24. Juni, gegen 5.10 Uhr, wurde der Kantonspolizei Bern gemeldet, dass in Oberhofen am Thunersee im Bereich des Bootshafens ein Auto in den See geraten und versunken sei. Umgehend rückten zahlreiche Einsatz- und Rettungskräfte vor Ort aus, darunter Taucher der Seepolizei, welche die Suche nach dem Auto aufnahmen.
Im Zuge dieser konnte schliesslich in zirka 80 Metern Tiefe ein Auto lokalisiert werden. Aufgrund der grossen Tiefe konnte es bis zur Stunde nicht geborgen werden. Für die andauernden Bergungsarbeiten wurden verschiedene Experten und Gerätschaften beigezogen. Abklärungen zum Hergang und den Hintergründen der Ereignisse wurden aufgenommen. Gemäss ersten Erkenntnissen war das Auto in Richtung Thun unterwegs, als es unmittelbar vor dem Bootshafen ein Geländer durchschlug und daraufhin in den See geriet.
Infolge des Einsatzes musste die Staatsstrasse teilweise für mehrere Stunden gesperrt werden. Der Verkehr wurde durch die Feuerwehr Oberhofen teils wechselseitig geführt und teils lokal umgeleitet. Es kam zu Verkehrsbehinderungen in beiden Richtungen. Im Einsatz stand neben verschiedenen Diensten der Kantonspolizei Bern auch die Feuerwehr Thun. Zudem wurden zwei Ambulanzteams vorsorglich aufgeboten.