Sofort nach der gestrigen Vermisstmeldung hatte die Kantonspolizei eine Suchaktion eingeleitet. Daran
massgeblich beteiligt war die Feuerwehr Chestenberg, welche den Aabach und dessen Ufer zu Fuss absuchte. Auf
der Aare waren je ein Boot der Kantonspolizei und der Regionalpolizei Brugg im Einsatz. Aus der Luft versuchte ein
Polizeihelikopter mit Wärmebildkamera, Anhaltspunkte auf den Verbleib des Vermissten zu finden. Darüber hinaus
suchten rund zwei Dutzend Polizistinnen und Polizisten das Gebiet ab. Die Suchmassnahmen dauerten bis nach
Mitternacht und wurden heute zusammen mit weiteren Ermittlungen nochmals aufgenommen. Durch die Regenfälle der letzten Tage führen der Aabach wie auch die Aare viel Wasser, wodurch in beiden Gewässern eine starke Strömung herrscht.