Auf dem Zugerberg wurde eine Frau von einem Hund gebissen. Sie wurde dabei erheblich verletzt. Der fehlbare Hundehalter, der sich unerlaubterweise von der Örtlichkeit entfernte, konnte wenig später angehalten werden.
Der Vorfall ereignete sich am Donnerstagnachmittag (21. September 2023), kurz vor 14:30 Uhr, beim Robinsonspielplatz auf dem Zugerberg. Eine 37-jährige Frau hielt sich mit ihrem unangeleinten Hund beim Robinsonspielplatz auf, als sich ihnen ein Mann mit seinem ebenfalls freilaufenden Bernhardiner näherte.
Nachdem sich die beiden Vierbeiner beschnuppert hatten, kam es zwischen den Hunden zu einem Streit. Die 37-jährige Frau wollte einschreiten und ihren Hund zu sich nehmen, wobei sie vom Bernhardiner ins Bein gebissen wurde. Dadurch erlitt sie mehrere blutende Wunden, die im Spital behandelt werden mussten. Der Besitzer des Bernhardiners entfernte sich nach einem kurzen Gespräch schnellen Schrittes von der Örtlichkeit.
Dank dem Signalement wurde er, kurz vor 18:00 Uhr, beim Bahnhof Walchwil von einem Polizisten, der sich in der Freizeit befand, erkannt. In der Folge konnte er angehalten und zum Vorfall befragt werden.
Beim Hundebesitzer handelt es sich um einen 64-jährigen, nicht im Kanton Zug wohnhaften Mann. Er wird zuhanden der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug angezeigt.
Quelle der Polizeimeldung: Polizei Zug