In der Nacht vom 12. März 2025 ereignete sich in Obermumpf (Kanton Aargau) ein schreckliches Verbrechen, das die kleine Gemeinde tief erschüttert. Eine 55-jährige Frau wurde leblos im Badezimmer ihrer Wohnung aufgefunden. Die Staatsanwaltschaft geht von einem Tötungsdelikt aus und hat den 60-jährigen Ehemann der Verstorbenen als Tatverdächtigen festgenommen.
Der Notruf erreichte die kantonale Notrufzentrale in den späten Abendstunden. Der Ehemann, der mit der Frau in der gemeinsamen Wohnung lebte, alarmierte zunächst Nachbarn und bat verzweifelt um Hilfe. Diese fanden die Frau regungslos im Badezimmer vor und verständigten umgehend die Rettungskräfte. Sofort wurde mit einer Laienreanimation begonnen, doch trotz der Bemühungen der Nachbarn und der später eintreffenden Rettungskräfte konnte das Leben der Frau nicht gerettet werden. Sie verstarb noch in der Nacht.
Die Umstände ihres Todes gaben Anlass zu schwerwiegenden Vermutungen, weshalb die Strafverfolgungsbehörden umgehend detaillierte Untersuchungen am Tatort sowie eine rechtsmedizinische Untersuchung der Verstorbenen einleiteten. Erste Ergebnisse der Ermittlungen deuten auf ein Tötungsdelikt hin. Aufgrund dieser Erkenntnisse wurde der Ehemann der Frau festgenommen. Die Staatsanwaltschaft beantragte beim zuständigen Zwangsmassnahmengericht Untersuchungshaft, die für drei Monate angeordnet wurde.
Die genauen Umstände des tragischen Vorfalls sind derzeit noch unklar und Gegenstand intensiver Ermittlungen, die von der Staatsanwaltschaft Rheinfelden-Laufenburg und der Kantonspolizei Aargau durchgeführt werden. Bis zu einer rechtskräftigen Verurteilung gilt für den Beschuldigten die Unschuldsvermutung.
Dieses schreckliche Ereignis hinterlässt eine Gemeinde in Schock und Trauer – ein unfassbares Drama, das viele Fragen offenlässt und tiefe Bestürzung auslöst.