In Genf ereignete sich ein tragisches Verbrechen: Ein 65-jähriger Mann wurde mutmaßlich von seinem 31-jährigen Sohn erstochen, der unter schweren psychischen Problemen leidet.
Am Sonntagabend, kurz nach 18 Uhr, erhielt die Polizei über die Notrufzentrale einen Hinweis auf einen psychisch instabilen Mann in einer Wohnung im Stadtteil Plainpalais, wie die Genfer Staatsanwaltschaft am Dienstag mitteilte. Eine Polizeipatrouille fand das Opfer bewusstlos vor, doch alle Wiederbelebungsversuche scheiterten.
Ersten Erkenntnissen zufolge wird der Sohn verdächtigt, seinen Vater getötet zu haben. Der Beschuldigte, der bei seinem Vater lebte, steht unter der Unschuldsvermutung. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen, um die genauen Umstände der Tat zu klären.
