Die geplante Umwandlung des ehemaligen Pflegezentrums Meienberg in Rapperswil-Jona zu einem Wohn- und Integrationszentrum für rund 50 Flüchtlinge ab 2027 sorgt bei vielen Bürgerinnen und Bürgern für wachsenden Unmut. Obwohl die Stadt Integrationsprojekte und Begegnungsräume vorsieht, hallt eine Frage immer lauter durch die Bevölkerung: Wo bleibt die Hilfe für uns Einheimische? Das Fass ist voll: Der Ruf nach Gerechtigkeit wird lauter. Immer häufiger hört man den Satz: „Das Volk hat die Nase voll!“ Viele Rapperswil-Jonaer fühlen sich in der aktuellen Debatte übergangen. Sie beobachten, wie beträchtliche Ressourcen und Anstrengungen in die Unterbringung und Integration von Flüchtlingen investiert werden, während gleichzeitig der Zugang zu bezahlbarem Wohnraum, adäquaten Pflegeplätzen oder sozialen Leistungen für die bereits hier lebende Bevölkerung scheinbar immer schwieriger wird. Es festigt sich der Eindruck, als ob die Prioritäten massiv verschoben würden. Die humanitäre Hilfe für Menschen in Not ist unbestreitbar wichtig, doch die Sorge wächst, dass die Bedürfnisse der eigenen Bürger dabei in den Hintergrund treten. Viele Gemeinden sind bereits am Limit ihrer Kapazitäten. Werden nun weitere Ressourcen gebunden, ohne dass eine spürbare Entlastung oder zusätzliche Unterstützung für die Stammbevölkerung erfolgt, droht der soziale Frieden zu leiden. Die Infrastruktur ist nicht unendlich belastbar. Wo bleibt die Investition in die eigene Bevölkerung? Die Frage, die sich viele Einwohnerinnen und Einwohner von Rapperswil-Jona stellen, ist mehr als berechtigt: Wann wird wieder verstärkt in die eigenen Reihen investiert? Es braucht dringend eine ausgewogene Politik, die sowohl internationale Verpflichtungen ernst nimmt als auch die Sorgen und Nöte der eigenen Bevölkerung nicht aus den Augen verliert. Nur so kann das Vertrauen in die Politik wiederhergestellt und das Gefühl abgebaut werden, dass immer weniger Hilfe für die Einheimischen übrig bleibt. #RapperswilJona, #Flüchtlingspolitik, #EinheimischeZuerst, #VolkHatDieNaseVoll, #SozialeGerechtigkeit